Nach Umfrage: Apotheken bedanken sich ihrerseits bei der Bevölkerung fürs Vertrauen

Das jüngste Umfrageergebnis des market-Institus, wonach die österreichischen Apothekerinnen und Apotheker beim „Vertrauen der Bevölkerung in die Leistungsfähigkeit der Bereiche“ den ersten Platz belegen, wird von der Apothekerschaft mit großer Dankbarkeit aufgenommen. Wir freuen uns sehr über das Vertrauen, das uns die Menschen entgegenbringen, das bedeutet uns sehr viel“, betont Mag. pharm. Raimund Podroschko, Vizepräsident der Österreichischen Apothekerkammer.

„Das erfreuliche Ergebnis spiegelt die Bemühungen der rund 6.200 Apothekerinnen und Apotheker sowie deren Teams wider, die Menschen rund um die Uhr mit Arzneimitteln zu versorgen und ihnen durch Beratung zur Seite zu stehen – umso mehr in schweren Zeiten wie diesen. Seit Beginn der Coronakrise haben die Tage für viele meiner Kolleginnen und Kollegen gefühlt weit mehr als 24 Stunden“, berichtet Podroschko, angestellter Apotheker aus Wien. Und weiter: „Ich bin sehr stolz auf meine Kolleginnen und Kollegen. Die Gesundheit ist das höchste Gut im Leben der Menschen. Auch wenn es in Zeiten wie diesen bedeutet, dass Apothekerinnen und Apotheker Mehrarbeit haben und bei ihrer täglichen Arbeit ein Risiko für ihre Gesundheit eingehen, versorgen sie tagtäglich die Menschen. Sie versorgen sie mit dem, was diese gerade brauchen, ob es nun Beratung ist, ein offenes Ohr oder ein Medikament, und das tun sie mit großem Engagement und mit großer Hingabe.“

Apotheker vor Lebensmittelhandel

Laut der aktuellen Umfrage, die das Vertrauen der Menschen in die Leistungsfähigkeit diverser wichtiger Institutionen und Branchen in der Coronakrise zum Gegenstand hat, genießen die rot-weiß-roten Apotheken bei 66 Prozent der Befragten „höchstes Vertrauen“, es folgt in knappem Abstand der Lebensmittelhandel mit 65 Prozent sowie Krankenhäuser und Ambulanzen mit 61 Prozent. Die Polizei kommt in diesem Vertrauensranking auf 58 Prozent, Energieversorger auf 57 Prozent.

„Mehr denn je versorgen wir die Menschen mit Arzneimteln und widmen wir uns der Beratung. Wir geben den oft stark verunsicherten Menschen Sicherheit und versuchen sie zu beruhigen. Das sehen wir als unseren Auftrag an, dafür sind wir da“, so Podroschko. „Die Message der Apothekerinnen und Apotheker an die Menschen ist kurz und klar: Wir bleiben da. Für Sie.“

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