Die aktuellen Entwicklungen werden vom Gesundheitsministerium genau beobachtet, es findet ein stetiger Austausch mit den zuständigen nationalen und internationalen Behörden statt. Informationen zu gemeldeten Fällen in Österreich werden laufend aktualisiert:
https://www.sozialministerium.at/Informationen-zum-Coronavirus/Neuartiges-Coronavirus-(2019-nCov).html
Laufend aktualisierte Informationen zum neuartigen Coronavirus und zu aktuellen Maßnahmen finden Sie
- auf der Themenseite auf orf.at: https://orf.at/corona/
- auf der Webseite der AGES: https://www.ages.at/themen/krankheitserreger/coronavirus/
- auf der Webseite des Gesundheitsministeriums: https://www.sozialministerium.at/Themen/Gesundheit/Uebertragbare-Krankheiten/Infektionskrankheiten-A-Z/Neuartiges-Coronavirus.html
- auf der Webseite der WHO: https://www.who.int/emergencies/diseases/novel-coronavirus-2019
Bei Verdacht auf eine Infektion mit dem Coronavirus (Fieber, Husten, Atembeschwerden und eine vorangegangenen Reise in betroffene Gebiete bzw. nach Kontakt zu einem wahrscheinlichen oder bestätigten Infektionsfall) bleiben Sie zu Hause und rufen Sie die Gesundheitshotline 1450 an, um genaue Handlungsanweisungen für das weitere Verhalten zu erfragen!
Bei Fragen zu Übertragung, Symptomen und zur Vorbeugung des neuartigen Coronavirus wenden Sie sich bitte an die kostenlose Infoline der AGES: Tel. 0800-555 621 (Mo-Fr 09.00-17.00 Uhr)

Nach Angaben der WHO ist seit dem 07.01.2020 ein neuartiges Coronavirus (SARS-CoV-2) bekannt, das in der Stadt Wuhan/China Ende 2019 erstmals aufgetreten ist. Todesfälle betreffen hauptsächlich alte und immungeschwächte Personen. Nach den neuesten Erkenntnissen wird das Virus auch von Mensch zu Mensch übertragen. Die Infektionskrankheit COVID-2019 geht nach einer Inkubationszeit von 3 Tagen bis 3 Wochen meist mit Fieber, Husten und einer akuten respiratorischen Symptomatik einher. Die Infektionsquellen sind derzeit noch unbekannt, es wird von einer Übertragung in Form einer Tröpfcheninfektion ausgegangen.
Die häufigsten Symptome sind Atembeschwerden, Fieber, Husten, Atemnot und Atembeschwerden. In schwereren Fällen kann eine Infektion eine Lungenentzündung, ein schweres akutes respiratorisches Syndrom, ein Nierenversagen und sogar den Tod verursachen.
Coronaviren können von Person zu Person übertragen werden, normalerweise nach engem Kontakt mit einem infizierten Patienten, z. B. am Arbeitsplatz, im Haushalt oder an Orten, die von vielen Menschen frequentiert werden.
Derzeit gibt es keine Impfung gegen dieses neuartige Virus, die Behandlung der erkrankten Personen richtet sich nach dem klinischen Zustand des Patienten.
Folgende Maßnahmen helfen, die Verbreitung von Viren zu minimieren und sich selbst und seine Mitmenschen vor einer Erkrankung zu schützen:
- Wichtig sind grundlegende Handhygiene, also sich bewusst häufig die Hände mit Seife zu waschen und ein Hände-Desinfektionsmittel aus der Apotheke zu verwenden.
- Verwenden Sie beim Niesen unbedingt Papiertaschentücher (und entsorgen Sie diese sofort nach Gebrauch) oder niesen und husten Sie in die Armbeuge.
- Vermeiden Sie engen Kontakt mit Personen, die an Atemwegserkrankungen und Schnupfen leiden. Durch Husten und Niesen werden Viren besonders leicht übertragen.
- Lassen Sie sich gegen Grippe impfen! Die Influenza birgt, verglichen mit dem Coronavirus, nach wie vor das weitaus größere Gesundheitsrisiko. Das Übertragungsrisiko von Mensch zu Mensch scheint beim Coronavirus deutlich niedriger zu sein als bei der saisonalen Grippe, meldete die AGES am 27. Jänner 2020.